Sonntag, 28. Februar 2016

Gewichtsstillstand - was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, ich mache mich in letzter Zeit etwas rar. Liegt einfach daran, dass ich viel Zeit mit den Dingen verbringe, die mir Spaß machen und die mich eher wenig an Uni erinnern. Und Schreiben gehört für mich nun mal dazu. Wird sich nächste Woche ändern, Ehrenwort.

Nichtsdestotrotz will ich Euch die Aufgabe der Neustart-Challenge nicht vorenthalten. Die da lautet: 
Schreibe deine Erfolge auf!
Was hast du in den letzten 7 Wochen alles geschafft und umgesetzt? Was hat sich in deinem Leben positiv verändert?

Ich habe ja schon letzte Woche berichtet, dass ich nicht viel abgenommen habe. Ich will aber nicht sagen, wieviel das ist, um das Endergebnis spannend zu machen ;)  Und wisst ihr, was der größte Erfolg dieser Challenge ist? Das Gewicht ist in den Hintergrund gerückt. Ich habe erkannt, dass mein Essverhalten geändert werden muss, ja die gesamte Einstellung zum Essen. Vor allem diese fürchterlichen Fressatacken müssen bekämpft werden. Darüber habe ich schon oftmals geschrieben und vielleicht mache ich einen gesonderten Post dazu, falls es jemanden interessiert =). Und ich bin stolz darauf, zu verkünden, dass ich drei Wochen fressatackenfrei bin. Wuuuuuuuuuhuuuuu. So lange habe ich nie durchgehalten. Ich hoffe, das bleibt auch so.

Ich glaube, dass die Woche, in der wir die schlechten Gewohnheiten aufdecken sollten, mir die Augen geöffnet hat. Dass mein Übergewicht nicht vom Himmel fällt, war mir schon klar. Aber dass ich so ein verkorktes Verhalten zum Essen habe, wurde mir erst da verdeutlicht. Und seit dem versuche ich dies zu ändern. Ich führe ein Ernährungstagebuch, allerdings nicht mehr digital und ohne Kalorienangaben, weil mir das zu stressig wurde, mein ganzes Essen abzuwiegen. Um trotzdem einen Überblick zu behalten, habe ich ein System entwickelt: alle Lebensmittel, die "böse" sind (Süßigkeiten, Pommes, Eis, Kuchen etc.) werden rot markiert, sehr gesunde (Obst, Gemüse, Bulgur, Vollkornprodukte etc.) grün und alles, was dazwischen liegt, gelb. Das motiviert mich ungemein =) Ich habe den Ehrgeiz, möglichst viel grün und nur sehr wenig rot in dem Tagebuch zu sehen. Wobei ich aufpassen muss, dass dies nicht zwanghaft wird. Und dadurch, dass ich zur Zeit ja faste, scheint es mir ganz gut zu gelingen.

Ich esse kleinere Portionen und viel gesünder als sonst. Wo ich früher mindestens 120 g Nudeln gebraucht habe, sind es heute nur noch 80 g. Den Rest fülle ich mit Gemüse auf. Ich bin trotzdem satt, allerdings nicht zu überfressen. Wenn ich mal richtig Hunger habe, mache ich mir eine kleinere Portion auf den Teller, lasse mir allerdings die Möglichkeit offen, noch etwas nachzunehmen. Das klappt wirklich sehr gut. Auch emotionales Essen wurde weniger, in dem ich mich jedes Mal frage, was wirklich los ist und ob ich Hunger habe oder Appetit. Ich will nicht sagen, dass ich "geheilt" bin und meine Ernährung perfekt ist und so auch für den Rest meines Lebens bleibt. Vor mir liegt ein seeeeehr langer Weg und ich bin gerade am Anfang. Aber ich bin gewillt, es zu schaffen. Und wenn das Essen klappt, wird auch das Gewicht stetig runtergehen. Da bin ich zuversichtlich ;)

Und noch ein weiterer Punkt in meinem Leben hat sich geändert: Ich bewege mich mehr. Und zwar mit viel Spaß daran. Klar mache ich zur Zeit nur Ausdauer, aber mir ist wichtig, überhaupt etwas zu machen, ohne mich zu überfordern. Um euch nur ein Beispiel vorzuführen, will ich den Bewegungs- und Sportplan der endenden Woche präsentieren:

Montag:       20 Min Crosstrainer (HIIT-Training)
                      13500 Schritte (9,74 km)
Dienstag:      13 km Radfahren (42 Min)
Mittwoch:     11 km Walken (120 Min)
Donnerstag:  40 Min Crosstrainer
                       12000 Schritte (9, 06 km)
Freitag:         Rest (musste auf meinen Körper hören, dieser hat  Müdigkeitserscheinungen gezeigt)
Samstag:       10,5 km Walken (105 Min)
Sonntag:        14 km Radfahren (45 Min)

Gesamt also 6 h und 12 Min. Lässt sich auf jeden Fall sehen, oder? Wird aber die nächsten Wochen weniger, weil ich noch ein Paar Hausarbeiten für die Uni erledigen muss. Trotzdem will ich mir nach wie vor an drei Tagen die Woche Zeit für Bewegung nehmen, weil es einfach unglaublichen Spaß macht und mich entspannt.

Das war es aber auch schon mit den positiven Veränderungen. Ich hoffe, dass auch irgendwann ein erheblich gesünderes BMI dazukommt, aber ich bin auf gutem Weg.

In diesem Sinne schönen Sonntag euch noch.

LG Anna




 

Sonntag, 21. Februar 2016

Entspannung statt Essen

Hallo ihr Lieben,

das Thema diese Woche in der Neustartchallenge war Entspannung. Ich muss sagen, dass im Gegensatz zu vielen Teilnehmern mir die Challenge ganz schon viel abverlangt. So wie die letzte Woche mir gezeigt hat, wie viele Fehler ich bei meiner Ernährung mache, wurde mir in dieser Woche klar, wie wenig Zeit ich bewusst für mich nehme. Das Treffen mit meinen Freundinnen am Dienstag hat mir die Augen geöffnet. Eine davon, mit der ich aus verschiedenen Gründen lange keinen Kontakt hatte, kämpft gerade mit einer Essstörung. Vieles, was sie erzählt hat, habe ich in meinen eigenen Gewohnheiten entdeckt. Der Versuch, mit dem Essen negative Gedanken zu kompensieren und danach den eigenen Körper zu hassen, ist mir allzu bekannt.


Aber STOPP, mein Körper ist doch nicht mein Feind. Er gibt mir Kraft, schwierige Zeiten durchzustehen, durchs Leben zu gehen und Dinge zu tun, die mir Spaß machen. Um zu gewährleisten, dass er es auch noch lange tut, ist es meine Aufgabe, ihn mit guten Nährstoffen zu versorgen, mich regelmäßig zu bewegen und auch mal Auszeiten zu gönnen.
Weiter muss ich sagen, dass Alexandra keine bessere Woche für das obige Thema finden konnte. Als ob sie das gewusst hätte. Ich musste diese Woche zwei Klausuren schreiben, sodass es sowieso stressig genug war. Normalerweise esse ich in der Klausurenphase wirklich ununterbrochen. Drei bis fünf Kilo landen dabei meist auf meine Hüften. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich sonderlich viel abgenommen habe, aber ich habe auch keinen einzigen Gramm zugenommen. Und darauf bin ich wirklich stolz. Insgesamt muss ich zugeben, dass ich im Verlauf der Challenge echt wenig abgenommen habe, aber ich habe viel über mich gelernt und das ist unglaublich viel wert. Und ein Paar Wochen habe ich ja noch Zeit, vielleicht tut sich ja was ;)

 Was tue ich, um mich in meinem stressigen Alltag zu entlasten? Normalerweise nicht sonderlich viel. Ich bin froh, wenn ich abends in meinem Bett bin, die Füße hoch legen und eine gute Sendung schauen kann. Am besten mit einer Tafel Schokolade oder sonstigem Süßkramm xD. Tja, so läuft es aber nicht mehr. Zum Einen, weil ich ja faste und zum Anderen laufen im Fernseher nun mal keine interessante Sendungen. Also mussten Alternativen  her. In dieser Woche habe ich mir bewusst Zeit zum Lesen genommen: Eine Stunde vor dem Schlaffengehen wurde ein spannendes Buch in die Hand genommen und der Fernseher ausgeschaltet. Und ihr glaubt gar nicht, wie gut es mir getan hat.



Eine weitere Entspannungstechnik, die für mich ziemlich gut funktioniert, ist das Radfahren. Leider ging es diese Woche schlecht wegen des Wetters, aber es macht mir unglaublichen Spaß. Mich einfach aus der stressigen Situation herausnehmen und an gar nichts zu denken, einfach nur treten. Ich musste diese Woche auf den Crosstrainer ausweichen. Ging auch ganz gut, ich kann mich wirklich nicht beschweren, aber frische Luft fehlt mir schon und auf dem Crosstrainer kommt man nicht voran =). Wenn das Wetter wieder gut ist, werde ich meine Kilometer weiter runterreißen.



Eine weitere Entspannungstechnik habe ich auch ausprobiert. Und zwar eine, die sehr weit verbreitet ist: Yoga. Ich habe das mit so einem Video aus dem Internet gemacht. Ich muss zugeben, dass es mich nicht wirklich umgehauen hat. Einerseits wahrscheinlich deshalb, weil ich seeeehr ungelenkig bin und gar keine Erfahrung mit Yoga habe. Andererseits hat mich das überhaupt nicht entspannt, sondern eher frustriert. Aber ich gebe nicht auf. Ich möchte mal professionelle Yoga für Anfänger in einem Kurs ausprobieren. Vielleicht klappt es dann ja besser =)

So,  jetzt verabschiede ich mich auch schon. Auf dem Programm steht jetzt noch eine Stunde Crosstrainer und dann geht es mit einem guten Buch in die Badewanne zur Entspannung. Auf eine schönere nächste Woche.

Lg Anna



 



Dienstag, 16. Februar 2016

Fasten Woche 1

Hallo an alle, die hier lesen und sich für Ernährung interessieren,

heute ist der siebte Tag meines Selbstversuchs "Fasten". Bevor es gleich zu meiner Freundin zu einem Mädelsabend geht, möchte ich euch eine kurze Zusammenfassung der Woche liefern.

Zunächst ist wichtig zu sagen, dass ich voll im Klausurenstress stecke. Das geht mir ganz schön auf die Nieren und nimmt mich echt ziemlich mit. Da ich aber letzte Woche herausfinden musste, dass ich ein ziemlich emotionaler Esser bin, ist das Fasten das Beste, was mir passieren konnte =). Ich plane meinen Tag, die Umgebung weißt, dass ich faste und stellt sich entsprechend darauf ein - wie zum Beispiel heute gibt es zum Nachtisch Obstsalat mit Nüssen, statt Kuchen oder Eis - und die Süßigkeiten sind verboten.

Dank zahlreicher Alternativen, die ich mir anfangs überlegt habe, fällt mir der Verzicht bis jetzt nicht so schwer. Ich esse allerdings jeden Nachmittag einen Snack, wie beispielsweise Obstteller mit
Nüssen oder getrocknetes Obst oder Knäckebrote mit Marmelade. So kriege ich den Heißhunger auf Süßes ganz gut in den Griff.

Der Verzicht auf Fastfood ist auch kein Problem, da mein Essensplan steht und ich nicht in die Versuchung komme, zum Dönnermann um die Ecke zu gehen, bzw. mir Pizza zu bestellen.

Und jetzt zum letzten Punkt: Sport. Mein Neues Fahrrad ist da und das Wetter hat letzte Woche auch ganz gut mitgemacht, sodass mein Sportplan wie folgt aussieht:


1. Donnerstag: 66 Min Radfahren= 20 km
2. Freitag: 65 Min Radfahren = 20 km
3. Samstag: 60 Min Radfahren= 18,5 km
4. Sonntag: 20 Min Crosstrainer = HIIT - Training






Ziemlich ordentlich, nicht wahr? Ich bin echt stolz auf mich.

So, das war es auch erstmal. Ich esse jetzt noch eine Kleinigkeit und muss dann auch schon los.

Einen schönen Tag euch noch.

Anna

Sonntag, 14. Februar 2016

Dickmachende Gewohnheiten

Hallo an alle Abnehmwilligen da draußen =),

habt ihr auch so ein scheußliches Wetter? Bei uns ist es grau, nass und kalt. Man mochte sich am liebsten auf die Couch oder ins warmes Bett verkriechen und dazu eine Tafel Schokolade. Aber STOPP, nicht, wenn man wie ich die Neustart - Challenge mitmacht. Die Aufgabe diese Woche lautete:

Schreibe deine dickmachenden Gewohnheiten auf und überlege dir Alternativen.


Puhhh. Wie viel Zeit habt ihr? Es wird nämlich ein sehr lange Post ;). Dass ich ein schlechtes Essverhalten habe, war mir schon lange bewusst, aber dass ich sooooo viele dickmachende Gewohnheiten habe, leider nicht. Das ist aber eigentlich nur das Augenverschließen vor der Wahrheit. Schließlich hätte mir echt klar sein müssen, dass ich nicht von Luft und Liebe dick geworden bin.
Dann fangen wir einmal an.

1. Ich esse viel zu oft vor dem Fernseher oder vor dem PC. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich gar nichts gegessen hätte, weil ich das nicht aktiv mitverfolgt habe. Tatsächlich ist es teilweise schon so weit, dass ich nach einem Stückchen Apfel bzw. Gurke suche, weil ich vergessen habe, dass ich dieses gegessen habe. Eine weitere Folge daraus ist, dass ich zu schnell und zu viel esse und nicht auf mein Sättigunggefühl achte. Eine Lösung ist einfach: alle elektronische Geräte aus und sich auf das Essen konzentrieren.

2. Ich bin ein sehr emotionaler Esser. Essen ist für mich gleichzeitig der Trost und eine Bestrafung. Ich esse, wenn ich traurig oder fröhlich bin, wenn mir langweilig ist, wenn ich mich nach dem Sport belohnen will (wie paradox) oder wenn ich wütend oder enttäuscht bin. Also fast immer, wie ihr seht. Und dann landet meist kein Obst oder Gemüse in meinem Magen, sondern fettige und ungesunde Lebensmittel, wie Eis, Wurst, Pommes oder Süßigkeiten. Meistens artet  das in regelrechten Fressatacken aus, die ich dann nicht in den Griff bekomme. Es ist wirklich schrecklich, ich schäme mich meistens danach und fühle mich auch noch unglaublich schlecht. Ich habe mal nach so einer Fressatacke die Kalorien berechnet: 7000 kcal nehme ich dabei zu mir. So eine Fressatacke schmeißt mich teilweise um Wochen oder Monate zurück. Was die Ursache ist? Wahrscheinlich ist diese in meiner Kindheit zu finden. Ich komme aus Kasachstan aus sehr ärmlichen Verhältnissen, die mit den Entwicklungsländern vergleichbar sind. Ich habe eine sehr große Familie, sodass das Essen im Winter ziemlich knapp werden konnte. Wenn dann was da war, hat man bis zum Umkippen gegessen. Dieses Verhalten kann ich bis heute nur schlecht abstellen. Lösungsstrategie: Ein Essensplan für die Woche erstellen und sich möglichst daran  halten. Weiterhin bei schlechten Gefühlen sich wirklich fragen, ob das Essen es wirklich wert ist. Bei Langweile eine Beschäftigung suchen.

3. Ich esse viel zu große Portionen aus viel zu großen Tellern. Ich esse immer auf, auch wenn ich schon satt bin. Und wenn es mir schmeckt, hole ich sogar einen Nachschlag. Verrückt, oder? Wie kann man das ändern? Am Plausibelsten wäre es, auf den Körper zu hören und aufzuhören, wenn man satt ist. Nun ist das für Menschen mit gesundem Essverhalten die Alternative. Das habe ich allerdings so ganz und gar nicht und muss deshalb viel kleiner und strukturierter anfangen. Wie wäre es einfach kleinere Teller zu nehmen und nur nach einer Wartezeit von 10 Minuten Nachschlag zu nehmen, falls ich noch Hunger habe.


4. Ich kann nie "nein" sagen, wenn mir Essen angeboten wird. Ursachen dafür brauche ich erst gar nicht lange zu suchen: meine Kindheit. Bei uns ist es unhöflich, nicht mit zu essen. Wenn man "gesunden Appetit" hat, wird man gelobt. Und positive Konsequenzen für schlechtes Verhalten führen bekanntlich dazu, dass diese haften bleiben. Die Lösung? Einfach mal nein sagen.

So, das war es auch schon von mir. Ich hoffe, ihr habt so lange durchgehalten.

Ich wünsche noch einen schönen Sonntag.

Mittwoch, 10. Februar 2016

40 Tage ohne? Fastenzeit!

Hallo an alle, die sich auf meinen Blog verirren xD,


mit dem Gedanken zu fasten habe ich schon länger gespielt. Nicht weil ich besonders gläbig bin und christlichen Idealen und Vorstellungen folge, sondern, weil ich mal sehen wollte, ob  ich dazu die Disziplin und Durchhaltevermögen habe. Eine Herausforderung an mich selbst sozusagen.

Dieses Jahr habe ich mich zum ersten Mal getraut. Gründe dafür gib es wirklich viele. Zunächst einmal habe ich Zeit und bin sowohl im Studium, als auch in meinem Nebenjob nicht sonderlich angespannt. Des Weiteren war einer meiner Vorsätze, 10 Tage süßigkeitenfrei zu sein. Also, warum eigentlich dieses Jahr nicht?

Regeln: 
1. keine Süßigkeiten.
2. dreimal die Woche Sport, je mindestens 30 Minuten
3. kein Fast Food


Ausnahmen
1. 20. Februar: da habe ich von Kaufland eine verspätete Weihnachtsfeier. Ich weiß nicht, was es zu essen geben wird, deshalb halte ich mir hier den Tag als Ausnahme. Nachtisch und Süßigkeiten sind an diesem Tag nach wie vor TABU
2. 20. März: hat mein Bruder und meine Schwiegermutter Geburtstag. Es wird Unmengen an Kuchen geben und in meiner Familie und bei den Schwiegereltern kann ich wirklich schlecht nein sagen.


Alternativen zu Süßigkeiten: 
 Das ist zur Zeit meine größte Sorge. Ich habe Angst, dass wenn ich mir keine Alternativen überlege, den Projekt schlicht und einfach nicht durchhalte. Also:
Frisches und getrocknetes Obst, Nüsse, Marmelade, Honig.


Ich werde in der nächsten Zeit berichten, wie es mir so geht und wie ich durchhalte. Der erste Tag ist auf jeden Fall ohne Zwischenfälle überstanden =)))


Gute Nacht und träumt schön

Anna

Montag, 8. Februar 2016

Mein Tag in Bildern

Hallo an alle Abnehmwilligen,

einer meiner Neujahresvorstätze war regelmäßiger und öfter zu bloggen. Da ich zur Zeit nur wenig Zeit habe wegen den Klausuren kommt jetzt jeden Montag mein Tag in Bildern. Hier wird sowohl das Essen als auch die wichtigsten Ereignisse des Tages dokumentiert. Ich selbst lese unglaublich gerne solche Posts, weil diese einen Einblick in das Leben eines Bloggers gewähren. Nun ja, bei anderen sehen die Bilder aber vieeeel besser aus. Verzeiht mir bitte die schlechte Qualität.



Der Frühstück: Haferbrei mit Banane
 1 kleine Banane, 20g Dinkel Hafer Crunchy von Alnatura, 
50 g Haferflocken und fettarmer Milch. Dazu ein Schwarztee mit Milch. Esse ich für mein Leben gern

 
 Das Mittagsessen: Frikadellen mit Kartoffelsalat
Kartoffelsalat: Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Radieschen, fettarmer Jogurt, 1 EL Mayonnaise, Merettich, Senf, Kräuter.
Frikadellen: Zwiebel, Haferflocken, Rinderhackfleisch, Ei, Gewürze, 1 TL Olivenöl
 und wie immer Tee und Wasser ;)

 
Der Snack: Weintrauben und Erdbeeren 
 (haben sogar geschmeckt, obwohl es eigentlich noch zu früh ist. Ach, ich freue mich auf den Sommer) 

 
 Der Sport: 40 Min Crosstrainer
und 14900 Schritte


Das Lernen: Psychologie
Wirklich interessant, aber seeeehr viel. 

Das Abendessen: belegtes Brot
Tomaten, Gurken, belegtes Vollkornbrot und zwei Frikadellen vom Mittagsessen. 
In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Abend. Ich surfe noch etwas, wiederhole alles und gehe dann in die Haja. Morgen kommt mein Rad =))))

Anna 

Sonntag, 7. Februar 2016

Nudelpfanne - mal GANZ anders

Hallo ihr Lieben,

nun ist auch eine weitere Woche der Challenge vorbei. Ich muss zugeben, dass es für mich eine der schlimmsten Wochen dieses Jahres war. Mein geliebtes Fahrrad wurde geklaut. Es war nichts Besonderes, aber ich musste damals wirklich viel und lange dafür sparen, sodass es mir sehr am Herzen lag. Das hat mich sehr aus der Bahn geworfen, weil ich alle anstehenden Wege mit dem Fahrrad zurücklege und auch sehr gerne Touren damit mache. AAAAAAber ich habe mich schon für ein neues Rad entschieden und es auch schon bestellt. Dafür musste ich erst einmal meinen Sparschwein schlachten und das Geld für den Urlaub ausgeben.

So, nun zur Aufgabe diese Woche:

Probiere ein neues Gericht aus.
Suche dir ein Rezept für ein gesundes Gericht mit Vollkornprodukten und viel Gemüse. Koche und esse es. Schicke mir dann das Rezept und erzähle, wie es dir geschmeckt hat und warum du dieses Rezept gewählt hast.
 Gesagt, getan. Ich bin keine besonders begabte Köchin und habe mich deshalb für ein eher leichtes Gericht entschieden. Und was könnte besser sein als eine Nudelpfanne?

Zutaten (3 Portionen) : 
2 Möhren,
1 Zucchini,
2 Zwiebeln, Chilli, 1 Zehe Knoblauch,
1 gelbe und rote Paprika,
200-250 g Dinkelvollkornspaghetti,
400 g Hähnchenfleisch
1 EL Olivenöl
Gewürze




Zubereitung: 
Gemüse und Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden. Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und zunächst das Fleisch mit Knoblauch und Chilli goldbraun braten. Dann nach und nach Gemüse hinzufügen: Zuerst Zwiebeln und Karotten und danach auch Paprika und Zucchini. Wenn alles schön angebraten ist, nach Belieben würzen. Ich habe Salz, Paprikapulver und 8-Kräuter genommen. Danach die Nudeln abgießen und auch in die Pfanne geben. Alles gut durchmischen, kurz ziehen lassen und genießen.




Warum ich dieses Rezept gewählt habe, ist ganz einfach: es geht schnell und ich habe alle nötigen Zutaten entweder Zuhause oder kann diese ohne Weiteres besorgen. Desweiteren ist dieses Rezept nicht an bestimmte Gemüsesorten gebunden - man kann jederzeit auch saisonales Gemüse verwenden. Ich kann es mir zum Beispiel auch gut mit Broccoli oder Mais vorstellen.

Diese Zusammensetzung aus Eiweiß aus dem Fleisch und guten Kohlenhydraten aus den Nudeln hat unglaublich satt gemacht. Normalerweise esse ich wirklich viel und hier hat mir die abgebildete Portion mehr als gereicht. Das viele Gemüse hat auch Abwechselung auf dem Teller gebracht. Alles in allem ein tolles Gericht, das ich jetzt öfter zubereiten werde.

Lg Anna