Donnerstag, 21. April 2016

Tag 7/30

Hallo meine Lieben, 

ich melde mich heute nur ganz kurz. Bin gerade von der Arbeit gekommen und am Verhungern. Hattet ihr auch so ein schönes Wetter? Ich habe mich heute mit Freunden zum Kaffee getroffen und habe mich viel bewegt. Genug geschwaffelt, jetzt zum Wesentlichen: 


Frühstuck
Heute habe ich nicht den Fehler gemacht, zu wenig zu essen. Ich habe eher mehr gegessen, weil ich wusste, dass es erst wieder um drei Zuhause das Mittagsessen gibt. 
2 Scheiben Brot (60 g)
10 g WW-Aufschnitt
10 g Marmelade (Hagebutte) 
10 g Honig
1 Banane 
50 g Haferflocken
200 ml fettarme Milch 
1 Tasse Schwarztee mit Milch



Kaffeetrinken mit Mädels

1 großer Latte Macchiatto mit Vollfettmilch
1 Tasse Früchtetee mit 1 TL Zucker
Uuuuuuuund keine Kekse =)


Mittagsessen
Pellkartoffeln
selbstgemachter Kräuterquark
1 Apfel, 1 große Möhre


Snack
 Studentenfutter tropische Früchte von Lidl (hat um die 100 kcal weniger als normales, uns ist zweimal leckerer) 


Abendessen
2 Scheiben Brot
5 g WW-Aufschnitt
2 Scheiben vegetarische Salami von Lidl
1/4 Avocado mit Knoblauch, Salz und Pfeffer
1/4 Salatgurke


Scheint mir doch recht viel. Was denkt ihr? Vielleicht tippe ich das mal in fddb ein und gucke mal, ob mein Gefühl stimmt. 

Schönen Abend meine Hübschen

Anna 

Mittwoch, 20. April 2016

Tag 6/30

Hallo ihr Lieben, 

heute war irgendwie schon ein ganz komischer Tag. Besonders essenstechnisch. Ich habe irgendwie das Gefühl, den ganzen Tag zu essen, ohne auf meine Kalorien zu kommen und überhaupt Hunger zu haben. Aber seht selbst: 


Frühstuck
Hier war der erste Fehler. Vielleicht sogar die Ursache für mein komisches Essverhalten heute? Ich bin heute ohne Hunger aufgestanden. Für mich etwas ganz Neues. Sonst bin ich schon fast am Verhungern, wenn ich aufwache. Tja, und anstatt trotzdem zu frühstücken, habe ich nur eine Banane gegessen. 


Snack Nr.1
Ich saß gerade an meiner Masterarbeit mit einer großen Tasse Schwarztee, als sich gegen 11 Uhr mein Magen meldete. Kein Wunder, kam ja auch kein richtiges Essen morgens rein. Weil gerade ein Brot im Ofen war und ich dieses zum Mittagsessen essen wollte, habe ich eine sehr kleine Birne gegessen. 


Mittagsessen
Ich bin irgendwie zu doof, Brot zu backen. Hefe und ich werden einfach keine Freunde. Das Brot ist zwar lecker, aber sehr platt geworden. Trotzdem wird es jetzt gegessen;)
2 kleine Scheiben Vollkornbrot
20 g WW-Aufschnitt
1 kleine Scheibe Milram Sandwichkäse light
Und dann gab es einen großen gemischten Salat: rote Beete, Mais, Eisbergsalat, Gurke, 1/4 Avocado. Und zu meiner Schande einen fertigen Joghurtdressing, der dringend weg muss.  


Snack Nr. 2  
Irgendwie wollte ich noch einen Nachtisch. Also mussten zwei Äpfel dran glauben. 


Abendessen
Reste von Salat. 
Und wieder hatte ich Lust auf was Süßes. Also habe ich mir Porridge gemacht: 
30 g Haferflocken
fettarme Milch
20 g Rosinen
10 g Honig  
Normalerweise würde ich ja noch Obst rein schneiden. Aber ich fand, dass heute genung davon ihren Weg in meinen Magen gefunden hat ;)

Und was ist die Moral der Geschichte? Einfach mal zu frühstücken wäre eine Alternative. Ich gehe jetzt für einen kurzen knackigen Workout auf den Crosstrainer.

LG Anna 

Dienstag, 19. April 2016

Tag 4 & 5 des Experiments

Hallo ihr Lieben, 

obwohl hier eher weniger Kommentare hinterlassen werden, merke ich doch an den wachsenden Aufrufzahlen, dass euch dieses Thema interessiert. Leider habe ich den Aufwand unterschätzt, jeden Tag bloggen zu müssen. Aber keine Angst, ich breche auf keinen Fall ab. Die Konsequenz ist lediglich, dass ihr zum Teil nur jeden zweiten Tag von mir hören werdet. 


Nun zu den beiden letzten Tagen. Das Praktische ist, dass ich an beiden Tagen komplett identisch gegessen habe. Also stelle ich euch nur einen Tagesplan vor. Bloggen für Faule sozusagen ;)


Frühstuck
50 g Haferflocken
1 Banane
20 g Schoko Premimu Müsli von Aldi Nord
200 ml fettarme Milch 
1 Tasse Schwarztee mit Milch  



Mittagsessen
Kartoffel-Wedges mit Paprika
2 EL Ketchup
selbstgemachter Kräuterquark (20% Fett- Quark)


Snack
Ananas


Abendessen
1 Scheibe Fit&Vital Brot
15 g WW-Aufschnitt
1 Scheibe Käse
Gurkenscheiben, Tomatenscheiben
1 große Tasse Schwarztee mit Milch



Das war´s auch schon von mir. Ich gehe jetzt mal schnell ins Bett. Morgen kommen die Handwerker, weil meine Heizung von der Wand fällt. Und sonst hatte ich gestern meine erste Fahrstunde. Man, war ich aufgeregt. Ich durfte erstmal nur lenken und blinken, was mich schon allein überfordert hat. Wie soll es denn nur werden, wenn ich auf den Verkehr achten und schalten muss? Bitte, bitte sagt, dass es besser wird. Mein Fahrlehrer ist da leider keine Aufmunterung. Er kriegt kaum ein Wort aus dem Mund und Hilfestellungen kommen nur auf Nachfrage. Ich hoffe, dass das besser wird. Sonst muss ich leider nach einem anderen fragen, weil es mir so nicht viel bringt. 

LG Anna
 

Sonntag, 17. April 2016

Tag 3/30

Hallo ihr Lieben, 


und nun ist auch der dritte Tag meines ganz persönlichen Experiments vorbei. Ich bin ja unglaublich zahlenbegeistert und habe festgestellt, dass heute schon 10 % des Experiments vorbei ist. Und wisst ihr was? Mir fällt es gar nicht so schwer, wie ursprünglich gedacht. 

Was ich noch sagen wollte, weil eine Nachfrage kam. Ja, ich trinke genug. Mindestens 2,5 Liter Wasser am Tag, meistens sogar mehr. Puhhh, eine Baustelle weniger ;P

Nun zu meinem heutigen Tag. Dazu müsst ihr wissen, dass Sonntag zu einem Wochentag gehört, an dem wir Uni Uni sein lassen und alles etwas langsamer angehen. Wir schlafen aus, machen uns meistens Pfannkuchen oder Brötchen, ein leckeres Mittagsessen steht auch auf dem Plan. Dann gucken wir einen guten Film oder einige Folgen unserer Lieblingsserien. Und wenn mein Freund so gegen sechs abreist, erledige ich ein Paar organisatorische Sachen, wie Emails beantworten und verschicken, Rechnungen bezahlen und den Plan für nächste Woche durchsehen, damit mir kein Termin durch den Lappen rutscht und gehe dann mit einem guten Buch in die Badewanne. 

Heute hat mein Freund meinen Schmusetiger mitgenommen, damit er Auslauf hat. Ich habe erstmal eine Runde geputzt und ausgemistet, bevor ich zu dem gemütlichen Teil des Abends überging ;)

Jetzt aber zu dem Teil des Posts, der zu erwarten ist. Heute hatte ich etwas mehr Hunger auf Süßes und habe es mir auch ohne schlechtes Gewissen gegönnt. Lest selbst: 

Frühstuck
1 Scheibe Fit&Vital Brot  
20 g Nutella 
1 mittelgroße Banane
1 große Tasse Schwarztee mit Milch


Mittagsessen
2 mittelgroße Pellkartoffeln
Möhrensoße: Möhren, Zwiebeln, etwas Milch, abgelöscht mit Rotwein und dann püriert. Kräftig mit Kräutern und Gewürzen würzen. Ist eine meiner Lieblingssoßen und im Vergleich zu den herkömmlichen Soßen recht fett- bzw. kalorienarm. Ich habe noch eine Menge davon übrig und freue mich schon darauf, die in der nächsten Woche in ein leckeres Mittagsessen zu verwandeln ;)
1 Rinderroulade (Mein Freund macht die besten Rouladen der ganzen Welt).


Snack
Weintrauben
25 g weiße Schokolade
1 Tasse Schwarztee mit Milch


 Abendessen
1/2 kleine Galiamelone (ist immer noch mega lecker) 
30 g Rosinen
10 g Honig
200 g körniger Frischkäse light
Und dann kommt bestimmt noch eine Tasse Schwarztee dazu =)

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend. 

LG Anna
 

Samstag, 16. April 2016

Tag 2/30

Hallo ihr Lieben, 

der zweite Tag ist vorbei. Wuhhhhu. Mein Freund hilft mir wirklich, indem er sehr gut kocht und mich in der Ernährung unterstützt. Aber lest selbst:


Frühstuck:
1 Scheibe Fit&Vital Brot
10 g WW-Aufschnitt
2 TL Honig
1 mittelgroße Banane


Mittagsessen: 
Gemischter Salat mit selbstgemachten Coctaildressing und Cashewkernen
1 großer Rindersteack
2 mittelgroße Pellkartoffeln


Snack: 
1/2 kleine Galiamelone vom Markt
1 Tasse Schwarztee mit Milch


Abendessen:
1 kleine Portion Nudelpfanne von gestern Abend mit Senf (ich lieeeebe Senf ;P)
1/2 Apfel
1 Tasse Schwarztee mit Milch


Das wars auch schon von mir. Sonst ist heute nicht viel passiert. Wir waren - wie fast jeden Samstag, wenn ich vormittags nicht arbeiten muss - auf dem Wochenmarkt in Hannover. Ist ein türkischer Markt und ist ziemlich billig. Die Qualität leidet dementsprechend teilweise echt stark. Aber man findet echte Schätze wie Kräuter oder heute beispielsweise die Melone. Man ist die lecker;)

Ich wünsche euch eine gute Nacht

Anna 


Freitag, 15. April 2016

Neustart- Tag 1/30

Hallo ihr Lieben, 

wie versprochen ist heute ein erneuter Versuch meines Experiments. Ganz gesund war es nicht, aber im Vergleich zu den letzten Tagen richtig gut. 

Frühstuck
1 Banane, 200 g Weintrauben
1 Tasse Schwarztee mit Milch
War heute nach der gestrigen Eskapade überhaupt nicht hungrig. Ich konnte gestern - wie erwartet - lange nicht einschlafen und bin erst gegen 11 Uhr aufgestanden. Frühstücken hat sich also nicht gelohnt. 

Snack
Bei Real gab es ein Fläschchen Yakult kostenlos zum Probieren. Das wollte ich immer schon ausprobieren und hier hat sich die Gelegenheit geboten. Hat mir leider nicht so gut gefallen.  


Mittagsessen 
Nudelpfanne mit Rindfleisch und viel Gemüse
Es gab sehr gutes Fleisch von meinem Metzger um die Ecke. Da ich eher sehr wenig Fleisch esse, gönne ich mir ab und zu was Gutes, von dem ich weiß, dass die Qualität stimmt. Heute haben wir richtig zugeschlagen, da Rinderfleisch im Angebot war. An Gemüse waren Frühlingszwiebel, rote Zwiebel, Paprika und Möhren drin. Als Beilage habe ich Dinkelvollkornspaghetti serviert. 



Abendessen
1 Scheibe Fit&Vital Brot
15 g WW-Aufschnitt
2 Birnen
1 Scheibe Kochschinken 
1 Scheibe Käse light von Milram


Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. 

LG Anna



Donnerstag, 14. April 2016

Über Essen und (Über-) Fressen

Hallo ihr Lieben, 

ich weiß, dass ihr jetzt die Zusammenfassung für Tag 2 und Tag 3 erwartet. Nun die Pläne haben sich geändert, wie ihr an der Überschrift lesen könnt. Heute geht es um meine Fressatacken, die leider wieder zu meinem Alltag gehören. 

Ich habe lange überlegt, ob ich es wagen soll, darüber hier zu schreiben. Der einfachere Weg wäre natürlich einfach das Ernährungstagebuch für die letzten beiden Tage auszudenken, das wäre allerdings eine glatte Lüge. Und zwar würde ich nicht nur euch anlügen, sondern auch mich selbst. 

Die Wahrheit ist nämlich, dass es mir nicht gut geht. Ich habe meine Ernährung und somit auch meine Emotionen nicht in Griff. Während ich diese Zeilen schreibe, habe ich Tränen in den Augen. Ich bin es einfach so leid, ständig mit mir selbst kämpfen zu müssen. Ich würde sooooo unglaublich gerne zu den Menschen gehören, die einen Keks aus der Tüte nehmen und danach aufhören und zwar, nicht weil sie es müssen und dies durch bewusste  Kontrolle machen, sondern weil sie danach einfach zufrieden sind. Ich will mein Essen nicht wochenlang im Voraus planen, um dann doch durch eine Kleinigkeit, wie einen gemeinen Kunden bei der Arbeit, für Wochen vollkommen rausgeschmissen zu werden. Ich will Sport machen, weil es mir Spaß macht und nicht weil ich abnehmen will und das das norwendige Mittel ist.  Ich will in meiner Wohnung keine verschlossene Süßigkeitenschublade haben, weil mein Freund mir helfen, wie auch seine Schätze schützen will. Hilft allerdings nur wenig, weil LIDL und ALDI 300 m entfernt von meiner Wohnung liegen. Die Verkäuferinnen müssen auch denken, dass ich vollkommen paranoid bin: Einen Tag die Woche lade ich meinen  Einkaufswagen mit viel Obst und Gemüse, fettarmen Milchprodukten und Nüssen voll. Um dann an dem nächsten Tag die ungesündesten Sachen überhaupt zu kaufen. Und die dann auch einfach zu verputzen.  Ich mag einfach nicht mehr.....

Tja, genug geheult. Ich habe einfach gar keine andere Alternative. Zu gerne würde ich mein Übergewicht auf schlechte Gene schieben, wie es einige aus meinem Umfeld tun. Aber ich bin ein sehr kritischer Mensch (vor allem zu mir selbst) und ich kann die Augen vor der Wahrheit nicht verschließen. Natürlich tragen meine - in dieser Hinsischt nicht so guten- Gene einen großen Teil dazu bei. Da ich, wie schon einmal berichtet, nach meiner Mutter komme, setzt bei mir schneller sich was auf den Hüften ab. Aber es könnte sich gar nichts absetzen, wenn ich verdammt nochmal nicht diese blöden Fressatacken hätte. 

Was die letzten Tage los war? Ich habe unenterbrochen gegessen. Der Morgen fing immer gut mit gesunden Mahlzeiten an und dann driftete ich langsam in ungesundes, krankhaftes Essen ab. Pi mal Daumen habe ich allein in den letzten beiden Tagen 15000 Kalorien in mich rein gestopft. Und wisst ihr was das Perverse an der ganzen Geschichte ist? Ich mag das Essen einfach nicht. Im Gegenteil, mir geht es richtig schlecht danach. Nicht nur, dass mich schlechtes Gewissen plagt und das Gefühl versagt zu haben, sowie panische Angst vor einer Gewichtszunahme, nein, mein Körper zeigt auch deutliche Krankheitssymptome. Mein ganzer Körper tut weh, ich habe Gliedschmerzen, meine Haut ist überempfindlich und tut beim Drücken weh, ich habe Kopfschmerzen, Pickel und mir ist unglaublich übel. Und trotzdem kann ich dieses Fressen einfach nicht lassen. 

Bleibt die Frage, warum das so ist? Was ist die Ursache und was ist der Auslöser? Die Ursache ist einfach, da brauche ich gar nicht lange zu suchen: Meine Kindheit und frühe Jugend. In Kasachstan konnte es in bestimmten Zeiten schon vorkommen, dass wir nur sehr wenig zu esssen hatten. Für westliche Welt nur sehr schwer nachzuvollziehen, aber es war wirklich so. Wenn dann ein bisschen Nahrung in das Haus kam, haben wir gegessen, als ob es kein morgen gibt. Essen ist und war schon immer für mich mit Trost verbunden. 

Was ist der Auslöser? Auch das ist einfach. In den letzten Tagen habe ich erfahren, dass das Bafögamt sich für den letzten Jahr verrechnet hat und ich 1200 Euro zurückzahlen muss, sodass meine ganzen Ersparnisse, die für den Urlaub dieses Jahr geplant waren, einfach futsch sind. Traurig, tut weh, aber noch kein Untergang. Dann aber, was noch schlimmer ist, ist mein Freund durch die 3. Prüfung in seinem Studium gefallen  und eine mündliche Prüfung  ist die letzte Chance für ihn. Das haben wir schon einmal durch, da musste er mit seinem Studium aufhören. Das war allerdings nach drei Semestern, was zwar schlimm, aber noch kein Weltuntergang war. Tja, jetzt hat er nur noch eine Prüfung und die Bachelorarbeit. Ich fühle mich so hilflos, weil ich einfach nichts bewirken kann. Und diese Hilflosigkeit fühle ich mich mit sinnlosem Essen, obwohl ich eigentlich sparen sollte und keine Unmengen an Geld für das Teufelszeug ausgeben. 

Wie es weiter geht? Das Experiment fange ich morgen vom Neuem an. Ich habe es euch verprochen und das mache ich dann auch. Ziel ist es dabei, nicht abzunehmen, sondern den Fressatacken aus dem Weg zu gehen. Auf die Waage traue ich mich erstmal nicht, damit warte ich noch ein bisschen. 

Ich hoffe, ihr habt bis zum Schluss durchgehalten. Tut mir Leid, dass ich euch so zugetextet habe. 

Gute Nacht Anna

Dienstag, 12. April 2016

Das Experiment Tag 1/30

Hallo ihr Lieben, 

ich habe mich schon ziemlich lange nicht gemeldet. Zum Einen, weil es viel zu verarbeiten gab und zum Anderen, weil ich (mal wieder) aus dem Ernährungskonzept war. Was los war? Tja, mein emotionales Essen  hat mal wieder zugeschlagen. Weiter durfte ich ja wieder Süßigkeiten essen und die Neustart-Challenge war zu Ende, also hatte ich keine Kontrolle durch äußere Bedingungen mehr. Wie auch immer, ich will mich nicht rechtfertigen, sondern meine Aufgabe wieder in den Angriff nehmen. 


In den letzten Tagen habe ich im Internet vermehrt nach Rezepten und Ernährungstagebüchern gesucht, um mir neue Ideen zu holen. Und dann überraschenderweise festgestellt, dass es mir Spaß macht, in den anderen Tagebüchern zu schmökern. Also warum nicht das Nützliche mit Spaßigem  verbinden? So hätte ich Kontrolle durch  euch und könnte einen leichteren Einstieg in gesundes Essen kriegen. Und ich würde mich öfter bei euch melden. 


Tag 1
Frühstuck: 1 kleine Banane
                    1 Scheibe Fit&Vital Brot
                    15 g Weight Watchers Brotaufstrich mit Butter (WW-Aufschnitt) 
                    10  g Honig
                    1 Scheibe Hochland Sandwich Scheiben light
                    2 große Tassen Schwarztee mit fettarmer Milch


Mittagsessen:
1Portion vegetarischer Bohneneintopf. Hatte ich noch von gestern da und eine Portion ist auch noch übrig. Esse ich wahrscheinlich morgen Abend. In diesem Eintopf ist wirklich viel Gutes drin. Neben weißen und Kidneybohnen sind Paprika, Zwiebel und passierte Tomaten drin. Aufgepeppt habe ich das Ganze durch 3 EL  saure Sahne und 2 EL fettarmen Schinkenwürfel. 

 Snack: 
Vor der Arbeit brauche ich immer was Leckeres mit vielen Kohlenhydraten. Heute gab es dazu auch ordentlich Eiweiß. Und das war drin:
1 Becher körniger Frischkäse light
1 Portion Obstsalat (Weintrauben, Pflaumen)
20 g Rosinen
10 g Honig
1 gr. Tasse Schwarztee mit Milch
Man, war das gut ;)


Abendessen: 
Tomaten, 1 Stück Gurke
1 Scheibe Fit&Vital Brot
1 Scheibe Hochland Sandwich Scheiben light
1 Scheibe Kochschinken
20 g WW - Aufschnitt 
2 TL Senf
1 Tasse Schwarztee mit Milch









Waren ziemlich viele Kohlenhydrate, muss die nächsten Tage mehr Eiweiß einbauen. Wie findet ihr die Idee mit dem Ernährungstagebuch? Findet ihr das gut? Oder eher langweilig. Für eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar. 

Gute Nacht Anna



Dienstag, 29. März 2016

Auf Wiedersehen, Kilo Nr. 10

Hallo Ihr Lieben, 

ich könnte ganz laut kreischen und rumspringen und kreischen. Grund dafür ist sehr, sehr toll. Denn obwohl die Challenge vorbei ist und Ostern war, hat die Waage gestern unglaublich 73,3 kg angezeit. Und wisst, ihr was das heißt? Es sind genau 10 kg runter. Wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhu. 


Zuerst wollte ich das gestern gar nicht glauben, weil das die Waage meiner Schwiegereltern sind und das Gewicht sich von Waage zu Waage bekanntlich unterscheidet. Aber heute hat mir meine Waage das Gegenteil bewiesen. 


Und wisst ihr, was das tollste ist? Mittlerweile merken die Leute, dass sich was tut. Ich habe nicht vielen an die Nase gebunden, dass ich gerade beim Abnehmen bin. Hauptsächlich, weil es vorrangig um eine Ernährungsumstellung geht und nicht um eine Diät. Ich habe gestern und heute so viele tolle Komplemente bekommen, wie doll ich doch abgenommen habe und wie gut ich aussehe.


Allerdings gibt es auch viele Neider, die mir das nicht gönnen und irgendwie der Meinung sind, dass sie mein Ergolg nieder machen müssen. Allen voran eine meiner engsten Personen.  Ihre Aussage, nachdem mein Freund ganz stolz verkündet hat (obwohl ich das nicht wollte), dass ich die 10 kg - Marke geknackt habe, lautete sinngemäß: 

"Sieht man dir gar nicht an, da du ja noch mindestens 15 kg abnehmen musst. Und außerdem nimmst du das eh wieder alles zu und noch mehr". 

Versteht mich nicht falsch, ich mag sie und komme auch ganz gut mit ihr zurecht. Aber auch ihr würden ein Paar Kilo weniger nicht schaden. Tja, blöd gelaufen, anstatt mich zu demotivieren, wurde das Gegenteil bewirkt: Jetzt erst recht. Auch wenn das noch weitere neun Monate dauern sollte, ich kriege das auf jeden Fall hin und werde mein Wunschgewicht erreichen. 


Euch noch einen wunderschönen Abend.

Kampflustige Anna

Donnerstag, 24. März 2016

Und endlich mal wieder ein Gewichtsupdate

Hallo meine Lieben,

heute kommt, gefühlt seit 1000 Jahren, ein Post zu meinem aktuellen Gewicht. Ich weiß gar nicht, warum ich damit aufgehört habe, wöchentlich dazu ein Update zu machen. Vielleicht weil ich Niederlagen schlecht zugeben kann und mein Gewicht vor der Neustart - Challenge eher kontinuirlich die Tendenz nach oben gezeigt hat? Über eine Wiedereinführung wäre auf jeden Fall nachzudenken ;)


Der Grund des heutigen Updates ist ganz einfach: die Neustart - Challenge von Alexandra geht zu Ende. Angefangen habe ich am 04.01.2016 mit 77 kg. Was, und davon bin ich überzeugt, das Ergebnis der Magenverstimmung Anfang des Jahres war. Da konnte ich kein Essen bei mir behalten, sodass das Gewicht künstlich manipuliert wurde xD.  Denn kurze Zeit danach ging es stets nach oben, bis ich schlußendlich in die Fastenzeit mit 79 kg startete. Ich muss zugeben, dass es tatsächlich erst in der Fastenzeit bei mir Klick gemacht hat. Der Verzicht auf Süßigkeiten hat dazu geführt, dass es zu keinen Fressatacken mehr gab.

Uuuuuuuuund ich muss euch verkünden, dass meine Waage heute ziemlich nette 73,9 kg angezeigt hat. Ich freue mich so dermaßen. Und ich finde, man sieht langsam, dass sich was  tut. Sogar ich selbst merke die Veränderung, was mir bei meinen früheren Versuchen nie gelungen ist =). Natürlich habe ich mein selbstgestecktes Ziel von -5 kg nicht erreicht. Allerdings war  mir das schon irgendwie klar. Aber es sind immerhin ganze -3,1 kg geworden. Und somit mein Niedrigstgewicht seit zwei Jahren, obwohl ich mehr oder weniger immer auf Diät bin.

Gewinnen werde ich damit zwar höchstwahrscheinlich nicht, aber ich bin die ganze Zeit am Ball geblieben und viel gelernt, was allein schon viel Wert ist.

Ich bin auf die Auswertung der Challenge gespannt. Wer wohl gewonnen hat?


LG Anna

Sonntag, 20. März 2016

Bald ist es zu Ende....

Hallo ihr Lieben,

der Titel könnte eigentlich nicht passender gewählt werden. Denn zwei Sachen gehen nächste Woche  am Sonntag zu Ende. Zum Einen natürlich die Neustart-Challenge 2016 von Alexandra, die mich die ersten Wochen des Jahres 2016 begleitet hat und in der ich viel über mich gelernt habe. Zum Anderen neigt sich auch die Fastenzeit dem Ende zu.



Die letzte thematische Aufgabe dieser Woche war, uns über die weitere Zukunft Gedanken zu machen.Gar keine so schlechte Frage, muss ich sagen. Ich konnte unglaublich viele Fragen mit "Ja" beantworten und mir dafür auf die Schulter klopfen. Das zeigt doch mehr als  deutlich, dass ich mein Ernährungsverhalten geändert habe oder zumindest auf dem besten Weg dahin bin. Auch meine Mitmenschen haben das schon gemerkt. Meine Freundinnen meckern, dass es für mich nur noch gesundes Essen gibt und dass ich sehr stur bin, wenn es darum geht, davon abzuweichen. Auch die Familie meines Freundes hat das bemerkt. Heute hat meine Schwiegermama Geburtstag und anstatt mich, wie sonst, mit Pommes vollzustopfen und Bratwürstchen zu essen, bin ich heute auf gemischten Salat mit Hähnchen ausgewichen. Es gab sonst nur ein Stück Kuchen, statt zwei oder drei.

Obwohl ich auf den Weg zur Besserung bin, gibt es noch einiges, was optimiert werden sollte:

... mein größtes Problem ist Süßstoff - Konsum. Ich will es keinesfalls rechtfertigen, in dem ich sage, dass es besser als Zucker ist. Erstens ist es umstritten und zweitens nicht in solchen Mengen. Ich habe mal gezählt, wieviel ich davon brauche. Und es sind ganze - haltet euch fest - zwanzig geworden. Die kommen bei mir alle in den Tee und zwar mindestens zwei davon pro Tasse. Das darf nicht sein, weil ich mir dadurch mehr oder weniger bewusst schade. Ziel ist es also, den Konsum zunächst zu reduzieren und dann aber auch ganz weglassen.

... Süßigkeiten sind nach wie vor ein großes Thema. Ich habe unglaubliche Angst, dass es nach der Fastenzeit wieder ausartet, weil ich auf den Süßkram nicht mehr verzichten muss. Die Frage, wie es weiter gehen soll, hat mich sehr lange beschäftigt. Nach der Rücksprache mit meinem Freund haben wir uns darauf geeinigt, dass vollkommener Verzicht keinesfalls die Lösung sein kann. Also wird es wohl vorerst so aussehen, dass ich am Wochenende, wenn er ein Auge auf mich werfen kann und aufpasst, dass es nicht in Fressen ausartet, Süßes essen kann und unter der Woche darauf verzichte. Nicht optimal, aber eine Lösung mit der ich leben kann. Langfristig muss ich aber lernen, damit auch allein umzugehen.

... mehr Sport. In den letzten Wochen war es so, dass ich zwar viel Sport getrieben habe, aber nicht kontinuierlich genug. Ich neige dann immer dazu, gleich zu übertreiben. Auch Krafttraining sollte jetzt langsam ins Spiel kommen. Ich möchte also mindestens dreimal die Woche Sport treiben und mindestens einmal davon sollte Krafttraining sein. Mehr ist natürlich immer willkommen =)



... mehr Abwechselung auf dem Teller. Ich koche zwar zur Zeit wirklich gesund, mit viel Gemüse und Vollkornprodukten. Aber unter der Woche esse ich oft viermal das Gleiche. Ich muss einfach lernen, kleinere Portionen zu kochen xD. Vor allem habe ich ja jetzt wirklich Zeit und Spaß am Herd. Auch neuere Rezepte sollten öfter ausprobiert werden, damit sich mein Repertoire erweitert. Kennt jemand vielleicht ein gutes Kochbuch, welches empfehlenswert ist?

Das war es auch schon von mir. Ich bin eigentlich ziemlich zufrieden, wie es gerade läuft, aber an ein Paar Baustellen kann ich ja noch arbeiten.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche.

Anna

Samstag, 12. März 2016

Ich bin toll!!!

Hallo ihr Lieben,

wie ihr seht, mache ich Fortschritte in Sachen Bloggen. Ähm, nicht wirklich. Irgendwie mangelt es mir an der Umsetzung der vorhandenen Ideen. Und so bin ich froh, dass ich Dank der Neustart - Challenge zumindestens wöchentlich blogge. Uns so hört ihr auch mal was von mir =)

Diese Woche geht es um ein positives Selbstbild. An dieser Stelle muss ich unsere liebe Projektleiterin Alexandra loben. Die Aufgaben sind unglaublich sinnvoll angelegt und regen dazu an, sich intensiv mit sich selbst auseinanderzusetzen.

An meinem Selbstbild muss ich wirklich arbeiten. Obwohl es sich in letzter Zeit echt verbessert hat. Es gab mal Zeiten, da konnte ich mich nicht im Spiegel sehen. Auf Fotos mag ich mich auch nicht besonders, sodass es nur sehr wenige davon mit mir gibt. Neulich hat mich meine beste Freundin darauf hingewiesen, dass wir nur ein Bild zusammen haben und dass auch nur, weil unsere damalige Schule das von uns verlangt hat. Ich glaube, schon allein dieses Beispiel verdeutlicht ganz allgemein, dass ich einige mehr oder weniger kleine Problemchen mit meinem Aussehen und Persönlichkeit habe. Das muss schleunigst geändert werden. Also.....


Ich bin toll, weil...

... ich unglaublich zielstrebig bin. Wenn ich mir einmal was in den Kopf gesetzt habe, will ich das auf jeden Fall erreichen. Siehe dazu meine Schulbildung. Als ich mit 14 Jahren nach Deutschland kam, wurde ich - vor allem wegen fehlender Sprachkenntnisse - auf die Hauptschule geschickt. Wobei ihr mich hier nicht falsch verstehen dürft: ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch liebenswert und für die Gesellschaft vom großen Nutzen ist, unabhängig von seiner Bildung. Aber ich wollte immer schon Lehrerin werden und dafür habe ich nun mal Abitur gebraucht. Also habe ich die Zähne zusammengebissen und wie eine Irre die Sprache gelernt. Und das Ergebnis sehr ihr jetzt - ich bin in den letzten Zügen meines Studiums und bin sehr stolz drauf.


...
ich immer wieder aufstehen kann. Egal wie hart das Leben ist und wie wenig Motivation ich habe, schaffe ich es immer wieder aufzustehen und weiter zu machen. Unabhängig davon, ob es eine Doppeltbelastung durch Studium und Job ist oder, ob es um mein Gewicht geht. Immer wieder kann ich mich dazu bewegen, sich mit mir selbst auseinanderzusetzen.

... ich fleißig bin. Bei allem, was ich mache, gebe ich immer 100 Prozent oder sogar mehr. Auch wenn ich dabei an meine Grenzen stoße.

... ich pünktlich bin. Manchmal zu überpünktlich, was dann mit langen Zeiten verbunden ist. Diese Eigenschaft ist in der heutigen Zeit auch sehr selten.

... ich zuverlässig bin. Wenn ich etwas verspreche, dann kann man davon ausgehen, dass ich das auch dann mache.

... tierlieb bin.

... ich gut kochen kann und auch unglaublich gerne backe.

... ich gut mit Geld umgehen kann und mir deshalb immer schöne Sachen leisten kann, die die anderen Studenten wegen Geldmangel nicht kaufen können.

... ich zwei Sprachen sprechen kann. 

... ich trotz Übergewicht eine sehr weibliche Figur habe, die in einem richtigen Kleid einen manchen Mann zur Schnappatmung gebracht hat ;)

... und der schönste Grund kommt zuletzt. Ich bin meiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten. Ich habe auch ihre Figur geerbt. Für manche hat das keine große Bedeutung. Für mich allerdings schon. Dazu müsst ihr wissen, dass meine Mama sehr früh gestorben ist. Da war ich gerade sieben Jahre alt. Meine fünf älteren Geschwister haben eher Ähnlichkeit mit meinem Vater. So hat zum Beispiel keiner von ihnen die Augen meiner Mutter - grün - sondern nur blau. Mein ältester Bruder, der mich nur sehr selten sieht, bekam das letzte mal Tränen, als ich da war. So gerecht ist die Welt: ich durfte meine Mama nicht kennen lernen, sehe sie aber jeden Tag im Spiegel, was meinen Geschwistern verwehrt wurde.

Nach dem letzten Punkt bin ich jetzt schon etwas traurig. Also besser aufhören, wobei ich noch viel mehr Punkte finden würde, die euch allerdings wahrscheinlich langweilen werden.

Jetzt seid ihr dran: warum seid ihr toll?

Lg Anna


Sonntag, 6. März 2016

Abnehmen ohne Verbote und Verzicht

Hallölchen aus sonnigem (bzw. regnerischen) Hildesheim,


nun ist auch die neunte Woche der Neustart-Challenge vorbei - wie schnell die Zeit nur fliegt. Einerseits freue ich mich auf das Ende, andererseits finde ich auch traurig, dass es nun bald vorbei ist. 

Das Thema dieser Woche war - wie schon in der Überschrift deutlich ist - Abnehmen ohne Verbote und Verzicht. Ein ganz wichtiges Argument, welches man immer öfter als Abnehmwilliger hört, den allerdings nur wenige umsetzen. Natürlich verzichtet man besonders am Anfang der Abnehmphase gern aud Süßes oder besonders fettes Essen. Das ist auch gut so und motiviert auch ungemein, wenn man die Pfunde schmelzen sieht. Doch früher oder später kommen die Versuchungen. Sei es ein Geburtstag, Weihnachten oder Ostern. Ich werde dann nach Wochen der Konsequenz aus meinem Essensplan teilweise für Wochen wegen eines Stücks Kuchen herausgeschmissen. Doch ein Umdenken muss statt finden: Ich mache keine Diät, die irgendwann vorbei ist, sondern eine Ernährungsumstellung  für (vorzugsweise) ganzes Leben. Und ich will mein ganzes Leben nicht nur verzichten, insbesondere, weil ich Süßigkeiten über alles liebe und diese in meinem Leben nicht missen will.


Aufgrund des Fastens muss ich leider =) zugeben, dass mein Essensplan in der letzten Zeit mehr als vorbildlich aussieht. Kein Alkohol, kein Kuchen, keine Süßigkeiten. Ich esse allerdings jeden Nachmittag einen Obstteller, auf dem sich reichlich Obst, Nüsse oder Feigen befinden. Viele würden jetzt wegen des Fruchtzuckers oder Kohlenhydraten aufschreien. Und wisst ihr was, das ist mir ziemlich egal. Ich freue mich da jeden Tag drauf und konzentriere mich dabei nur auf das Essen und nichts sonst. Es ist mein Höhepunkt des Tages xD. Neben Obstteller mache ich mir in letzter Zeit auch oft Smoothies, da ich mir einen neuen Mixer gegönnt habe. Mein heutiger besteht beispielsweise aus 1 Orange, 1 Birne, Minze, Ingwer, 1 Tl Honig und Wasser. Noamnoamnoam.


Weiterhin gehören bei mir zu jedem Sonntagmorgen Pfannkuchen dazu. Meist sind das Vollkornpfannkuchen, aber auch normale finden ab und an ihren Weg in meinen Bauch. Das ist seit einem Jahr bei uns zur Tradition geworden und wenn ich mal keine mache, weil samstags das Abendessen ziemlich üpig ausgefallen ist, mault mein Freund =). Die esse ich dann meist mit Obst und Honig, während mein Freund ganz klar Nutella und Erdbeermarmelade bevorzugt. Und zwar reichlich davon. Wir sitzen dann total lange beisamen und genießen das Essen. Hach, ist das schön.

Neben den genannten Dingen gehe ich oftmals mit meinen Freunden essen. Darauf will ich nicht verzichten, weil ich die Zeit unglaublich genieße. Es muss kein Dönnermann sein, ein Italiener reicht auch vollkommen aus. Während die anderen dann Pizza essen, esse ich halt Nudeln oder einen großen Salat. Alles nicht wirklich abnehmfreundlich, aber was soll es? Ich bin nur einmal jung und zum Spazierengehen werde ich die niemals überreden =).

Das war es auch schon von mir. Wenn das Fasten vorbei ist, werde ich eine überarbeitete Variante bloggen müssen, weil dann auch Süßigkeiten in meinen Ernährungsplan Eizug finden werden.

Schönen Sonntag noch, ich gehe gleich mit einer Freundin ins KIno. Ob ich an Popcorn vorbei gehen kann, wird sich zeigen =)

Lg Anna

Sonntag, 28. Februar 2016

Gewichtsstillstand - was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, ich mache mich in letzter Zeit etwas rar. Liegt einfach daran, dass ich viel Zeit mit den Dingen verbringe, die mir Spaß machen und die mich eher wenig an Uni erinnern. Und Schreiben gehört für mich nun mal dazu. Wird sich nächste Woche ändern, Ehrenwort.

Nichtsdestotrotz will ich Euch die Aufgabe der Neustart-Challenge nicht vorenthalten. Die da lautet: 
Schreibe deine Erfolge auf!
Was hast du in den letzten 7 Wochen alles geschafft und umgesetzt? Was hat sich in deinem Leben positiv verändert?

Ich habe ja schon letzte Woche berichtet, dass ich nicht viel abgenommen habe. Ich will aber nicht sagen, wieviel das ist, um das Endergebnis spannend zu machen ;)  Und wisst ihr, was der größte Erfolg dieser Challenge ist? Das Gewicht ist in den Hintergrund gerückt. Ich habe erkannt, dass mein Essverhalten geändert werden muss, ja die gesamte Einstellung zum Essen. Vor allem diese fürchterlichen Fressatacken müssen bekämpft werden. Darüber habe ich schon oftmals geschrieben und vielleicht mache ich einen gesonderten Post dazu, falls es jemanden interessiert =). Und ich bin stolz darauf, zu verkünden, dass ich drei Wochen fressatackenfrei bin. Wuuuuuuuuuhuuuuu. So lange habe ich nie durchgehalten. Ich hoffe, das bleibt auch so.

Ich glaube, dass die Woche, in der wir die schlechten Gewohnheiten aufdecken sollten, mir die Augen geöffnet hat. Dass mein Übergewicht nicht vom Himmel fällt, war mir schon klar. Aber dass ich so ein verkorktes Verhalten zum Essen habe, wurde mir erst da verdeutlicht. Und seit dem versuche ich dies zu ändern. Ich führe ein Ernährungstagebuch, allerdings nicht mehr digital und ohne Kalorienangaben, weil mir das zu stressig wurde, mein ganzes Essen abzuwiegen. Um trotzdem einen Überblick zu behalten, habe ich ein System entwickelt: alle Lebensmittel, die "böse" sind (Süßigkeiten, Pommes, Eis, Kuchen etc.) werden rot markiert, sehr gesunde (Obst, Gemüse, Bulgur, Vollkornprodukte etc.) grün und alles, was dazwischen liegt, gelb. Das motiviert mich ungemein =) Ich habe den Ehrgeiz, möglichst viel grün und nur sehr wenig rot in dem Tagebuch zu sehen. Wobei ich aufpassen muss, dass dies nicht zwanghaft wird. Und dadurch, dass ich zur Zeit ja faste, scheint es mir ganz gut zu gelingen.

Ich esse kleinere Portionen und viel gesünder als sonst. Wo ich früher mindestens 120 g Nudeln gebraucht habe, sind es heute nur noch 80 g. Den Rest fülle ich mit Gemüse auf. Ich bin trotzdem satt, allerdings nicht zu überfressen. Wenn ich mal richtig Hunger habe, mache ich mir eine kleinere Portion auf den Teller, lasse mir allerdings die Möglichkeit offen, noch etwas nachzunehmen. Das klappt wirklich sehr gut. Auch emotionales Essen wurde weniger, in dem ich mich jedes Mal frage, was wirklich los ist und ob ich Hunger habe oder Appetit. Ich will nicht sagen, dass ich "geheilt" bin und meine Ernährung perfekt ist und so auch für den Rest meines Lebens bleibt. Vor mir liegt ein seeeeehr langer Weg und ich bin gerade am Anfang. Aber ich bin gewillt, es zu schaffen. Und wenn das Essen klappt, wird auch das Gewicht stetig runtergehen. Da bin ich zuversichtlich ;)

Und noch ein weiterer Punkt in meinem Leben hat sich geändert: Ich bewege mich mehr. Und zwar mit viel Spaß daran. Klar mache ich zur Zeit nur Ausdauer, aber mir ist wichtig, überhaupt etwas zu machen, ohne mich zu überfordern. Um euch nur ein Beispiel vorzuführen, will ich den Bewegungs- und Sportplan der endenden Woche präsentieren:

Montag:       20 Min Crosstrainer (HIIT-Training)
                      13500 Schritte (9,74 km)
Dienstag:      13 km Radfahren (42 Min)
Mittwoch:     11 km Walken (120 Min)
Donnerstag:  40 Min Crosstrainer
                       12000 Schritte (9, 06 km)
Freitag:         Rest (musste auf meinen Körper hören, dieser hat  Müdigkeitserscheinungen gezeigt)
Samstag:       10,5 km Walken (105 Min)
Sonntag:        14 km Radfahren (45 Min)

Gesamt also 6 h und 12 Min. Lässt sich auf jeden Fall sehen, oder? Wird aber die nächsten Wochen weniger, weil ich noch ein Paar Hausarbeiten für die Uni erledigen muss. Trotzdem will ich mir nach wie vor an drei Tagen die Woche Zeit für Bewegung nehmen, weil es einfach unglaublichen Spaß macht und mich entspannt.

Das war es aber auch schon mit den positiven Veränderungen. Ich hoffe, dass auch irgendwann ein erheblich gesünderes BMI dazukommt, aber ich bin auf gutem Weg.

In diesem Sinne schönen Sonntag euch noch.

LG Anna




 

Sonntag, 21. Februar 2016

Entspannung statt Essen

Hallo ihr Lieben,

das Thema diese Woche in der Neustartchallenge war Entspannung. Ich muss sagen, dass im Gegensatz zu vielen Teilnehmern mir die Challenge ganz schon viel abverlangt. So wie die letzte Woche mir gezeigt hat, wie viele Fehler ich bei meiner Ernährung mache, wurde mir in dieser Woche klar, wie wenig Zeit ich bewusst für mich nehme. Das Treffen mit meinen Freundinnen am Dienstag hat mir die Augen geöffnet. Eine davon, mit der ich aus verschiedenen Gründen lange keinen Kontakt hatte, kämpft gerade mit einer Essstörung. Vieles, was sie erzählt hat, habe ich in meinen eigenen Gewohnheiten entdeckt. Der Versuch, mit dem Essen negative Gedanken zu kompensieren und danach den eigenen Körper zu hassen, ist mir allzu bekannt.


Aber STOPP, mein Körper ist doch nicht mein Feind. Er gibt mir Kraft, schwierige Zeiten durchzustehen, durchs Leben zu gehen und Dinge zu tun, die mir Spaß machen. Um zu gewährleisten, dass er es auch noch lange tut, ist es meine Aufgabe, ihn mit guten Nährstoffen zu versorgen, mich regelmäßig zu bewegen und auch mal Auszeiten zu gönnen.
Weiter muss ich sagen, dass Alexandra keine bessere Woche für das obige Thema finden konnte. Als ob sie das gewusst hätte. Ich musste diese Woche zwei Klausuren schreiben, sodass es sowieso stressig genug war. Normalerweise esse ich in der Klausurenphase wirklich ununterbrochen. Drei bis fünf Kilo landen dabei meist auf meine Hüften. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich sonderlich viel abgenommen habe, aber ich habe auch keinen einzigen Gramm zugenommen. Und darauf bin ich wirklich stolz. Insgesamt muss ich zugeben, dass ich im Verlauf der Challenge echt wenig abgenommen habe, aber ich habe viel über mich gelernt und das ist unglaublich viel wert. Und ein Paar Wochen habe ich ja noch Zeit, vielleicht tut sich ja was ;)

 Was tue ich, um mich in meinem stressigen Alltag zu entlasten? Normalerweise nicht sonderlich viel. Ich bin froh, wenn ich abends in meinem Bett bin, die Füße hoch legen und eine gute Sendung schauen kann. Am besten mit einer Tafel Schokolade oder sonstigem Süßkramm xD. Tja, so läuft es aber nicht mehr. Zum Einen, weil ich ja faste und zum Anderen laufen im Fernseher nun mal keine interessante Sendungen. Also mussten Alternativen  her. In dieser Woche habe ich mir bewusst Zeit zum Lesen genommen: Eine Stunde vor dem Schlaffengehen wurde ein spannendes Buch in die Hand genommen und der Fernseher ausgeschaltet. Und ihr glaubt gar nicht, wie gut es mir getan hat.



Eine weitere Entspannungstechnik, die für mich ziemlich gut funktioniert, ist das Radfahren. Leider ging es diese Woche schlecht wegen des Wetters, aber es macht mir unglaublichen Spaß. Mich einfach aus der stressigen Situation herausnehmen und an gar nichts zu denken, einfach nur treten. Ich musste diese Woche auf den Crosstrainer ausweichen. Ging auch ganz gut, ich kann mich wirklich nicht beschweren, aber frische Luft fehlt mir schon und auf dem Crosstrainer kommt man nicht voran =). Wenn das Wetter wieder gut ist, werde ich meine Kilometer weiter runterreißen.



Eine weitere Entspannungstechnik habe ich auch ausprobiert. Und zwar eine, die sehr weit verbreitet ist: Yoga. Ich habe das mit so einem Video aus dem Internet gemacht. Ich muss zugeben, dass es mich nicht wirklich umgehauen hat. Einerseits wahrscheinlich deshalb, weil ich seeeehr ungelenkig bin und gar keine Erfahrung mit Yoga habe. Andererseits hat mich das überhaupt nicht entspannt, sondern eher frustriert. Aber ich gebe nicht auf. Ich möchte mal professionelle Yoga für Anfänger in einem Kurs ausprobieren. Vielleicht klappt es dann ja besser =)

So,  jetzt verabschiede ich mich auch schon. Auf dem Programm steht jetzt noch eine Stunde Crosstrainer und dann geht es mit einem guten Buch in die Badewanne zur Entspannung. Auf eine schönere nächste Woche.

Lg Anna



 



Dienstag, 16. Februar 2016

Fasten Woche 1

Hallo an alle, die hier lesen und sich für Ernährung interessieren,

heute ist der siebte Tag meines Selbstversuchs "Fasten". Bevor es gleich zu meiner Freundin zu einem Mädelsabend geht, möchte ich euch eine kurze Zusammenfassung der Woche liefern.

Zunächst ist wichtig zu sagen, dass ich voll im Klausurenstress stecke. Das geht mir ganz schön auf die Nieren und nimmt mich echt ziemlich mit. Da ich aber letzte Woche herausfinden musste, dass ich ein ziemlich emotionaler Esser bin, ist das Fasten das Beste, was mir passieren konnte =). Ich plane meinen Tag, die Umgebung weißt, dass ich faste und stellt sich entsprechend darauf ein - wie zum Beispiel heute gibt es zum Nachtisch Obstsalat mit Nüssen, statt Kuchen oder Eis - und die Süßigkeiten sind verboten.

Dank zahlreicher Alternativen, die ich mir anfangs überlegt habe, fällt mir der Verzicht bis jetzt nicht so schwer. Ich esse allerdings jeden Nachmittag einen Snack, wie beispielsweise Obstteller mit
Nüssen oder getrocknetes Obst oder Knäckebrote mit Marmelade. So kriege ich den Heißhunger auf Süßes ganz gut in den Griff.

Der Verzicht auf Fastfood ist auch kein Problem, da mein Essensplan steht und ich nicht in die Versuchung komme, zum Dönnermann um die Ecke zu gehen, bzw. mir Pizza zu bestellen.

Und jetzt zum letzten Punkt: Sport. Mein Neues Fahrrad ist da und das Wetter hat letzte Woche auch ganz gut mitgemacht, sodass mein Sportplan wie folgt aussieht:


1. Donnerstag: 66 Min Radfahren= 20 km
2. Freitag: 65 Min Radfahren = 20 km
3. Samstag: 60 Min Radfahren= 18,5 km
4. Sonntag: 20 Min Crosstrainer = HIIT - Training






Ziemlich ordentlich, nicht wahr? Ich bin echt stolz auf mich.

So, das war es auch erstmal. Ich esse jetzt noch eine Kleinigkeit und muss dann auch schon los.

Einen schönen Tag euch noch.

Anna

Sonntag, 14. Februar 2016

Dickmachende Gewohnheiten

Hallo an alle Abnehmwilligen da draußen =),

habt ihr auch so ein scheußliches Wetter? Bei uns ist es grau, nass und kalt. Man mochte sich am liebsten auf die Couch oder ins warmes Bett verkriechen und dazu eine Tafel Schokolade. Aber STOPP, nicht, wenn man wie ich die Neustart - Challenge mitmacht. Die Aufgabe diese Woche lautete:

Schreibe deine dickmachenden Gewohnheiten auf und überlege dir Alternativen.


Puhhh. Wie viel Zeit habt ihr? Es wird nämlich ein sehr lange Post ;). Dass ich ein schlechtes Essverhalten habe, war mir schon lange bewusst, aber dass ich sooooo viele dickmachende Gewohnheiten habe, leider nicht. Das ist aber eigentlich nur das Augenverschließen vor der Wahrheit. Schließlich hätte mir echt klar sein müssen, dass ich nicht von Luft und Liebe dick geworden bin.
Dann fangen wir einmal an.

1. Ich esse viel zu oft vor dem Fernseher oder vor dem PC. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich gar nichts gegessen hätte, weil ich das nicht aktiv mitverfolgt habe. Tatsächlich ist es teilweise schon so weit, dass ich nach einem Stückchen Apfel bzw. Gurke suche, weil ich vergessen habe, dass ich dieses gegessen habe. Eine weitere Folge daraus ist, dass ich zu schnell und zu viel esse und nicht auf mein Sättigunggefühl achte. Eine Lösung ist einfach: alle elektronische Geräte aus und sich auf das Essen konzentrieren.

2. Ich bin ein sehr emotionaler Esser. Essen ist für mich gleichzeitig der Trost und eine Bestrafung. Ich esse, wenn ich traurig oder fröhlich bin, wenn mir langweilig ist, wenn ich mich nach dem Sport belohnen will (wie paradox) oder wenn ich wütend oder enttäuscht bin. Also fast immer, wie ihr seht. Und dann landet meist kein Obst oder Gemüse in meinem Magen, sondern fettige und ungesunde Lebensmittel, wie Eis, Wurst, Pommes oder Süßigkeiten. Meistens artet  das in regelrechten Fressatacken aus, die ich dann nicht in den Griff bekomme. Es ist wirklich schrecklich, ich schäme mich meistens danach und fühle mich auch noch unglaublich schlecht. Ich habe mal nach so einer Fressatacke die Kalorien berechnet: 7000 kcal nehme ich dabei zu mir. So eine Fressatacke schmeißt mich teilweise um Wochen oder Monate zurück. Was die Ursache ist? Wahrscheinlich ist diese in meiner Kindheit zu finden. Ich komme aus Kasachstan aus sehr ärmlichen Verhältnissen, die mit den Entwicklungsländern vergleichbar sind. Ich habe eine sehr große Familie, sodass das Essen im Winter ziemlich knapp werden konnte. Wenn dann was da war, hat man bis zum Umkippen gegessen. Dieses Verhalten kann ich bis heute nur schlecht abstellen. Lösungsstrategie: Ein Essensplan für die Woche erstellen und sich möglichst daran  halten. Weiterhin bei schlechten Gefühlen sich wirklich fragen, ob das Essen es wirklich wert ist. Bei Langweile eine Beschäftigung suchen.

3. Ich esse viel zu große Portionen aus viel zu großen Tellern. Ich esse immer auf, auch wenn ich schon satt bin. Und wenn es mir schmeckt, hole ich sogar einen Nachschlag. Verrückt, oder? Wie kann man das ändern? Am Plausibelsten wäre es, auf den Körper zu hören und aufzuhören, wenn man satt ist. Nun ist das für Menschen mit gesundem Essverhalten die Alternative. Das habe ich allerdings so ganz und gar nicht und muss deshalb viel kleiner und strukturierter anfangen. Wie wäre es einfach kleinere Teller zu nehmen und nur nach einer Wartezeit von 10 Minuten Nachschlag zu nehmen, falls ich noch Hunger habe.


4. Ich kann nie "nein" sagen, wenn mir Essen angeboten wird. Ursachen dafür brauche ich erst gar nicht lange zu suchen: meine Kindheit. Bei uns ist es unhöflich, nicht mit zu essen. Wenn man "gesunden Appetit" hat, wird man gelobt. Und positive Konsequenzen für schlechtes Verhalten führen bekanntlich dazu, dass diese haften bleiben. Die Lösung? Einfach mal nein sagen.

So, das war es auch schon von mir. Ich hoffe, ihr habt so lange durchgehalten.

Ich wünsche noch einen schönen Sonntag.

Mittwoch, 10. Februar 2016

40 Tage ohne? Fastenzeit!

Hallo an alle, die sich auf meinen Blog verirren xD,


mit dem Gedanken zu fasten habe ich schon länger gespielt. Nicht weil ich besonders gläbig bin und christlichen Idealen und Vorstellungen folge, sondern, weil ich mal sehen wollte, ob  ich dazu die Disziplin und Durchhaltevermögen habe. Eine Herausforderung an mich selbst sozusagen.

Dieses Jahr habe ich mich zum ersten Mal getraut. Gründe dafür gib es wirklich viele. Zunächst einmal habe ich Zeit und bin sowohl im Studium, als auch in meinem Nebenjob nicht sonderlich angespannt. Des Weiteren war einer meiner Vorsätze, 10 Tage süßigkeitenfrei zu sein. Also, warum eigentlich dieses Jahr nicht?

Regeln: 
1. keine Süßigkeiten.
2. dreimal die Woche Sport, je mindestens 30 Minuten
3. kein Fast Food


Ausnahmen
1. 20. Februar: da habe ich von Kaufland eine verspätete Weihnachtsfeier. Ich weiß nicht, was es zu essen geben wird, deshalb halte ich mir hier den Tag als Ausnahme. Nachtisch und Süßigkeiten sind an diesem Tag nach wie vor TABU
2. 20. März: hat mein Bruder und meine Schwiegermutter Geburtstag. Es wird Unmengen an Kuchen geben und in meiner Familie und bei den Schwiegereltern kann ich wirklich schlecht nein sagen.


Alternativen zu Süßigkeiten: 
 Das ist zur Zeit meine größte Sorge. Ich habe Angst, dass wenn ich mir keine Alternativen überlege, den Projekt schlicht und einfach nicht durchhalte. Also:
Frisches und getrocknetes Obst, Nüsse, Marmelade, Honig.


Ich werde in der nächsten Zeit berichten, wie es mir so geht und wie ich durchhalte. Der erste Tag ist auf jeden Fall ohne Zwischenfälle überstanden =)))


Gute Nacht und träumt schön

Anna

Montag, 8. Februar 2016

Mein Tag in Bildern

Hallo an alle Abnehmwilligen,

einer meiner Neujahresvorstätze war regelmäßiger und öfter zu bloggen. Da ich zur Zeit nur wenig Zeit habe wegen den Klausuren kommt jetzt jeden Montag mein Tag in Bildern. Hier wird sowohl das Essen als auch die wichtigsten Ereignisse des Tages dokumentiert. Ich selbst lese unglaublich gerne solche Posts, weil diese einen Einblick in das Leben eines Bloggers gewähren. Nun ja, bei anderen sehen die Bilder aber vieeeel besser aus. Verzeiht mir bitte die schlechte Qualität.



Der Frühstück: Haferbrei mit Banane
 1 kleine Banane, 20g Dinkel Hafer Crunchy von Alnatura, 
50 g Haferflocken und fettarmer Milch. Dazu ein Schwarztee mit Milch. Esse ich für mein Leben gern

 
 Das Mittagsessen: Frikadellen mit Kartoffelsalat
Kartoffelsalat: Kartoffeln, Frühlingszwiebeln, Radieschen, fettarmer Jogurt, 1 EL Mayonnaise, Merettich, Senf, Kräuter.
Frikadellen: Zwiebel, Haferflocken, Rinderhackfleisch, Ei, Gewürze, 1 TL Olivenöl
 und wie immer Tee und Wasser ;)

 
Der Snack: Weintrauben und Erdbeeren 
 (haben sogar geschmeckt, obwohl es eigentlich noch zu früh ist. Ach, ich freue mich auf den Sommer) 

 
 Der Sport: 40 Min Crosstrainer
und 14900 Schritte


Das Lernen: Psychologie
Wirklich interessant, aber seeeehr viel. 

Das Abendessen: belegtes Brot
Tomaten, Gurken, belegtes Vollkornbrot und zwei Frikadellen vom Mittagsessen. 
In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Abend. Ich surfe noch etwas, wiederhole alles und gehe dann in die Haja. Morgen kommt mein Rad =))))

Anna 

Sonntag, 7. Februar 2016

Nudelpfanne - mal GANZ anders

Hallo ihr Lieben,

nun ist auch eine weitere Woche der Challenge vorbei. Ich muss zugeben, dass es für mich eine der schlimmsten Wochen dieses Jahres war. Mein geliebtes Fahrrad wurde geklaut. Es war nichts Besonderes, aber ich musste damals wirklich viel und lange dafür sparen, sodass es mir sehr am Herzen lag. Das hat mich sehr aus der Bahn geworfen, weil ich alle anstehenden Wege mit dem Fahrrad zurücklege und auch sehr gerne Touren damit mache. AAAAAAber ich habe mich schon für ein neues Rad entschieden und es auch schon bestellt. Dafür musste ich erst einmal meinen Sparschwein schlachten und das Geld für den Urlaub ausgeben.

So, nun zur Aufgabe diese Woche:

Probiere ein neues Gericht aus.
Suche dir ein Rezept für ein gesundes Gericht mit Vollkornprodukten und viel Gemüse. Koche und esse es. Schicke mir dann das Rezept und erzähle, wie es dir geschmeckt hat und warum du dieses Rezept gewählt hast.
 Gesagt, getan. Ich bin keine besonders begabte Köchin und habe mich deshalb für ein eher leichtes Gericht entschieden. Und was könnte besser sein als eine Nudelpfanne?

Zutaten (3 Portionen) : 
2 Möhren,
1 Zucchini,
2 Zwiebeln, Chilli, 1 Zehe Knoblauch,
1 gelbe und rote Paprika,
200-250 g Dinkelvollkornspaghetti,
400 g Hähnchenfleisch
1 EL Olivenöl
Gewürze




Zubereitung: 
Gemüse und Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden. Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und zunächst das Fleisch mit Knoblauch und Chilli goldbraun braten. Dann nach und nach Gemüse hinzufügen: Zuerst Zwiebeln und Karotten und danach auch Paprika und Zucchini. Wenn alles schön angebraten ist, nach Belieben würzen. Ich habe Salz, Paprikapulver und 8-Kräuter genommen. Danach die Nudeln abgießen und auch in die Pfanne geben. Alles gut durchmischen, kurz ziehen lassen und genießen.




Warum ich dieses Rezept gewählt habe, ist ganz einfach: es geht schnell und ich habe alle nötigen Zutaten entweder Zuhause oder kann diese ohne Weiteres besorgen. Desweiteren ist dieses Rezept nicht an bestimmte Gemüsesorten gebunden - man kann jederzeit auch saisonales Gemüse verwenden. Ich kann es mir zum Beispiel auch gut mit Broccoli oder Mais vorstellen.

Diese Zusammensetzung aus Eiweiß aus dem Fleisch und guten Kohlenhydraten aus den Nudeln hat unglaublich satt gemacht. Normalerweise esse ich wirklich viel und hier hat mir die abgebildete Portion mehr als gereicht. Das viele Gemüse hat auch Abwechselung auf dem Teller gebracht. Alles in allem ein tolles Gericht, das ich jetzt öfter zubereiten werde.

Lg Anna

Sonntag, 31. Januar 2016

4. Woche - Der Fett muss weg!!

Naja, nicht  ganz weg, aber zumindest reduziert werden.  Wie der Titel schon verrät, ging es diese Woche um Fett und wie man dessen Konsum vermindern kann. Die Aufgabe lautete genau:


Schreibe 3 Lebensmittel/Gerichte auf, die du gerne isst und die besonders fettreich sind und überlege dir fettarme Alternativen zu diesen Lebensmitteln/Gerichten.


Beim Lesen der Aufgabe habe ich gedacht, dass diese für mich keine große Herausforderung sein würde. Das war die Woche mit dem Tagebuch führen oder mit der Überwachung von Bewegung deutlich schwerer. Aber weit gefehlt. Je näher und intensiver ich mich mit der Aufgabe beschäftigte, desto komplexer erschien sie mir.

Was das Problem war? Nun, auf den ersten Blick scheint es fast so, dass ich Fett wie Feuer meide. Ich kämpfe um jeden Gramm weniger beim Braten von Fleisch oder Gemüse. Nicht selten gab es Diskussionen mit meinem Freund, der angeblich zu viel Fett beim Kochen verwendet hat. Ich vertrete allerdings den Standpunkt, dass man bei einer guten Pfanne - und ich habe wirklich welche besorgt - keine 2 EL Fett braucht und mit 2 Tl auskommt. Aber ich schweife ab.
Weiter esse ich tatsächlich nur fettreduzierte Milchprodukte, wobei ich keine Diskussion über den Sinn oder Unsinn derselben auslösen möchte. Mir schmecken diese und basta. Ich verwende fettreduzierten Quark, körnigem Frischkäse, Frischkäse, Käse, Sahne und Milch. Ach Fetakäse und Mozzarella werden nur fettreduziert gekauft.
Butter kommt mir nicht mehr auf den Tisch. Wenn ich abends mein Brot esse, kommt entweder Naturfrischkäse, fettred. Margarine oder Weight- Watchers - Aufschnitt auf den Tisch.

Der aufmerksame Leser fragt sich gerade bestimmt, wie ich so dick geworden bin, wenn ich angeblich so wenig Fett verwende. Nun ja, ich habe noch nicht meine Süßigkeitenschublade erwähnt. Und auch nicht erzählt, dass ich meine Ernährung lediglich 70 % der Zeit beibehalten kann. Der Rest besteht meist aus unkontrolliertem, fettigem Essen. Während der Challenge wurde ich größtenteils verschont, aber die Gefahr lauert wirklich überall. Nun zur Aufgabe.


1.Schokolade

Ich bin ein regelrechter Schkosüchti. Schokolade in jeglicher Form (außer Zartbitter) gehört zu meinem Leibgericht. Und zwar, je kalorienreicher, desto besser. Am besten Vollmilch mit Nüssen, die mit Kokosstreuseln überzogen ist ;) Ich kann ungelogen eine 300 g- Tafel essen und fragen, wann es Mittagsessen gibt. Ein absolut gestörtes Essverhältnis.
Die erste Maßnahme, die ich unternommen habe, ist die Portion auf die normale Portion zu verkleinern. Es hilft mir dabei, in kleine Portionen verpackte Süßigkeiten zu verwenden, wie Z.B. diese kleine Rittertäfelchen. Sonst esse ich garantiert eine ganze Tafel Schokolade, wenn ich diese Aufmache. Weiter probiere ich mich gerade mit Backen aus, wie die fettarmen Muffins, in denen die Butter durch Apfelmus ersetzt wird. Auch die Maiswaffeln mit Schokoladenüberzug  retten mir derzeit das Leben.



2. Schnitzel mit Pommes

 Sehr, sehr lecker, allerdings viel zu fettig. Eine Alternative, die für mich funktioniert, ist Schweinefilet natur, nur mit sehr wenig Fett gebraten und Kartoffelspalten aus dem Offen, am besten mit einer geschnippelten Paprika dazwischen, um ein bisschen Gemüse unterzumogeln.






3. Klassische Lasagne
 
Dieses klassisch italienisches Gericht hat es mir wirklich angetan. Leider in seiner ursprünglichen Form mit viel zu viel Fett. Warum aber daraus nicht eine Gemüselasagne machen, mit ganz viel Gemüse und wenig Hackfleisch? Am besten gleich Tatar. Für vier Portionen braucht man dann tatsächlich 250-300 g. Und den Käse kann man entweder auf ein Minimum reduzieren oder gänzlich durch Mozzarella light ersetzen.





Das war es auch schon von mir. Ich gehe erstmal gleich auf den Crosstrainer - geplant ist eine Stunde und mache noch was für die Klausur.

Schönen Sonntag noch.

Anna

Sonntag, 24. Januar 2016

Und nun ist auch die dritte Woche vorbei =)

Hallo ihr Lieben,

wie schnell die Zeit an mir vorbeiläuft, muss ich mich nur wundern. Jetzt ist auch die dritte Woche vorbei und ich freue mich auf die nächste Woche mit ihrer anspruchsvoller Aufgabe.

Das Thema der vergangenen Woche war Wasser und Bewegung.
Ich muss zugeben, dass mir der erste Teil der Aufgabe überhaupt nicht schwer fiel. Viel Wasser zu trinken, gehört zu meinem Alltag dazu. Ist wohl ein Überbleibsel aus meinen WW-Zeiten. schon früh morgens, kurz nach dem Aufstehen, bin ich dehydriert, dass ich vor dem Frühstuck zwei Gläser Wasser brauche, bevor ich essen kann. Ich habe große Gläser, sodass ich schon da 0,8 Liter Wasser zu mir nehme. So geht es auch weiter, bin ich in der Uni, kommt eine 0,7 l - Flasche mit, die unweigerlich leer gemacht bzw. sogar noch nachgefüllt werden muss. Zu jeder Mahlzeit gehört bei mir ein Glas Wasser dazu. Auch bei der Arbeit muss eine 0,7 l- Flasche dran glauben. Ihr seht also, Wasser ist nicht das Problem =) Mit dem Essen habe ich so meine Schwierigkeiten ;). Ich komme so am Tag auf 2,5 - 3 Liter Wasser. Zusätzlich trinke ich noch viel Schwarztee, wobei ich diese Woche versucht habe, darauf zu achten, dass ich dazu nicht so viel Milch nehme. Teilweise habe ich echt 250 ml Milch nur für Schwarztee gebraucht. Und eigentlich sehe ich es nicht ein, so viele Kalorien zu mir zu nehmen, ohne dass ich satt davon werde  ;) Zusammenfassend ist also zu sagen, dass ich diesen Teil der Aufgabe mit Bravur erledigt habe und an 7/7 Tagen mehr als 1,5 Liter Wasser getrunken hab.

Der zweite Teil der Aufgabe war für mich nicht so einfach. Woran das liegt, weiß ich nicht genau. Ich bin wie im Winterschlaf zur Zeit: meine gesamte Energie verwende ich auf das Lernen für die Fahrschule oder für die beiden Klausuren im Februar. Oder ich bin am Arbeiten oder wenn ich ganz ehrlich bin, am Schlafen oder Lesen. Sport kommt zur Zeit wirklich zu kurz, weil ich nicht die Motivation aufbringen kann, auf den Crosstrainer zu gehen und für Rad fahren lag zu viel Schnee. So jetzt war es auch mit den Ausreden, der tapfere Leser ist vielleicht so weit gekommen, um auch positive Sachen zu lesen. Ich habe diese Woche versucht, mich zumindest mehr zu bewegen und den Bus auch mal links liegen lassen, aber seht selbst:

Montag: 90 Minuten mit dem Hund von meinem Freund spazieren gehen, 2*zu Fuß zum Training und zurück, 1 h Selbstverteidigungskurs (18184 Schritte)
Dienstag: 2 * 5 km zur Nachhilfe und zurück, 2*1,5 km zur Fahrschule und zurück (20511 Schritte)
Mittwoch: 2* Bus stehen gelassen (3 km), zum Restaurant und zurück (2,5 km), einkaufen, 1 h putzen (12371 Schritte)
Donnerstag: 2*zur Arbeit und zurück (1,8 km), kurzer Spaziergang (20 Min) an der Uni (8153 Schritte)
Freitag: war mein Lern- und Arbeitstag - 2*zur Arbeit und zurück (1,8 km), 20 Min Aufräumen (4895 Schritte)
Samstag: hier habe ich meine Uhr nicht umgehabt, weil das Akku leer war. 2*zur Arbeit und zurück (1,8 km), 60 Min in der Stadt bummeln, 3*Treppe in die dritte Etage genommen
Sonntag: 2*zum Bus und zurück (0,8 km), 150 Min Selbstverteidigungskurs (bis jetzt 4718 Schritte)

Ich muss bei der Schrittanzahl erwähnen, dass ich eine Garmin Active-Uhr nehme und nicht weiß, wie genau sie zählt, obwohl sie zu den eher sehr guten Uhren gehört und GPS auch fast immer an ist. Weiter habe ich oben nicht die Aktivitäten aufgelistet, die ich in der Wohnung mache (z.B. Müll rausbringen, Kaffee holen, kochen, mit der Katze spielen, etc.).

Wie war eure Woche? Ich habe mehr oder weniger versucht, meine Ernährung in den Griff zu kriegen. 
 
Schönen Sonntag noch. Ich gehe jetzt mit einem guten Buch in die Badewanne.

Lg Anna

Sonntag, 10. Januar 2016

Warum will ich abnehmen?

Hallo ihr Lieben,

nach einer Woche, die nicht so optimal verlaufen ist, wie gewünscht, starte ich motiviert in die neue - hoffentlich bessere Woche - ein. Was ist schief gelaufen, fragt ihr euch bestimmt: letzte Woche klang das ganze doch nach einen ordentlichen Neustart? Tja, zunächst hatte mich am letzten Wochenende eine Lebensmittelvergiftung nieder gestreckt, die anscheinend gar  keine war, wie sich rausgestellt hat, weil sich noch bis Dienstag gedauert hat. Dementsprechend habe ich die ersten beiden Tag mich nur von sehr leichten Sachen ernährt und viel zu wenige Klaorien zu mir genommen. Als es dann endlich vorbei war, hatte meine Freundin am Donnerstag Geburtstag, sodass wir an dem Tag Burger essen waren. Und gestern haben wir noch nachgefeiert. ihr könnt euch denken, was war: zu viel ungesundes Essen, zu viel Alkohol,  zu viel Süßkram, zu wenig Sport.  Naja, wenigstens habe ich meine 10000 Schritte täglich geschafft, wobei ich mich immer wieder frage, wie meine Uhr die zählt und ob man sich darauf verlassen kann.

Nun zu einem ganz anderen Thema: ich nehme bekanntlich an der Neustart16 - Challenge von Alexandra teil. Und die Aufgabe für diese Woche ist die Frage zu beantworten, warum ich abnehmen möchte. Darüber habe ich mir die ganze Woche über Gedanken gemacht. Und hier meine Antwort:

Ich will abnehmen, weil...

1... ich mir das gesunde Essen zur Gewohnheit machen will. Ich will nicht mehr, dass mein ganzer Alltag vom Essen dominiert ist. Was esse ich als nächstes? Sind Süßigkeiten erlaubt? Kann ich das noch essen, oder ist das zu viel? Ich will das einfach nicht mehr!


2... ich fitter werden will. Ich will nicht mehr schnaufen müssen, wenn ich die Treppe in die dritte Etage steige. Ich will ein Paar Übungen machen können, ohne dass ich Muskelkater am nächsten Tag habe. Ich will verdammt nochmal fünf km am Stück laufen können.


3... ich gesund sein möchte. Jeder Arzt, der mich sieht, sagt mir, dass ich abnehmen muss. In meiner Familie ist Diabettes, besonders mütterlicherseits sehr verbreitet und ich bin dazu prädestiniert, auch welchen zu kriegen, wenn ich nicht abnehmen und nicht auf meine Ernährung achte. Ich will auch keine Knie- oder Rückenschmerzen mehr, die auf zu hohem Gewicht beruhen. Ich will für meine zukünftige Kinder und für mich selbst, eine gesunde, fitte Mama sein.


4... ich zukünftig eine Vorbildfunktion habe. Als eine Lehrerin stehe ich ständig unter Beobachtung. Ich will dabei keinesfalls sagen, dass mehr Gewicht guten Unterricht ausschließt. Aber es ist einfacher, selbstsicher zu sein, wenn man sich wohl in seinem Körper fühlt. Und das tue ich nicht.


5... ich mich in meinem Körper wohl fühlen will. Zur Zeit verstecke ich mich in sehr weiten Klamotten, die mir mindestens zwei Großen zu groß sind, weil ich nicht will, dass man meinen Bauch sieht. Ich gehe nicht gerne shoppen, weil mir in den normalen Läden einfach nichts mehr passt. Meine Lieblingskleider sind mir zu klein geworden. Ich will mir dieses Stückchen Lebensgefühl wieder holen.


Ich hoffe, somit ist die Frage beantwortet. Mir fallen bestimmt noch Tausend weitere Gründe ein, aber das sind meist Konsequenzen auf die schon oben benannten.


In diesem Sinne auf in den Start in eine bessere Woche.

Eure Anna